Der 48-Jährige war zuletzt bei Ligakonkurrent RB Leipzig als Leiter Sport und Internationalisierung tätig, hatte aufgrund des Jobangebots aus Gelsenkirchen allerdings seinen Vertrag beim Tabellenvierten aufgelöst.
Bei "Königsblau" wird Schneider zukünftig vermehrt in den Fokus rücken während er bei den Leipzigern vor allem im Hintergrund tätig gewesen war. Über ein Engagement bei Red Bull, das Unternehmen verpflichtete ihn 2015 als Koordinator des Bereichs Global Soccer, führte Schneiders Weg zu dem von dem Getränkehersteller alimentierten Bundesligisten nach Leipzig.
Erste Erfahrungen hatte der ehemalige Banklehrling von 1999 bis 2017 im Management des VfB Stuttgart gesammelt. Bei den Schwaben war Schneider nach der Trennung von Felix Magath 2004 zum Sportdirektor aufgestiegen, arbeitete von 2006 mit dem ehemaligen Schalker Sportvorstand Horst Heldt zusammen und feierte zusammen mit Trainer Armin Veh die deutsche Meisterschaft. (sda/dpa)