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Russland, Belarus, Politik

Swiss Olympic schliesst sich der Empfehlung des IOC an und fordert, dass alle russischen und belarussischen Athleten und Teams inklusive Betreuer bis auf Weiteres von allen internationalen Wettkämpfen ausgeschlossen werden.

Swiss Olympic schliesst sich der Empfehlung des IOC an und fordert, dass alle russischen und belarussischen Athleten und Teams inklusive Betreuer bis auf Weiteres von allen internationalen Wettkämpfen ausgeschlossen werden.

Man sei sich bewusst, dass diese Empfehlung einen Wechsel des bisherigen Standpunkts bedeutet, wonach Politik nicht auf Kosten der Sportler gemacht und ausgetragen werden soll, schrieb der Dachverband des Schweizer Sports in einer Mitteilung. "Angesichts der in jüngster Vergangenheit beispiellosen Aggression der russischen Regierung (mit Unterstützung der Regierung von Belarus) gegenüber einem souveränen Land und des offensichtlichen Bruchs des Völkerrechts, ist dieser Wechsel des Standpunkts aus Sicht von Swiss Olympic jedoch angebracht."

Darüber hinaus fordert Swiss Olympic, russische und belarussische Funktionäre bis auf Weiteres aus internationalen Sportgremien auszuschliessen. Jedoch nicht vom Ausschluss von Wettkämpfen betroffen sein sollen Athleten sowie Trainer aus Russland und Belarus, die bei Schweizer Klubs auf nationaler Ebene engagiert sind. "Sie vertreten in dieser Rolle ihren Klub und nicht ihre Nationen, gegen die sich die Massnahmen und Empfehlungen richten", begründet Swiss Olympic den Entscheid. (sda)

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