Ragettli verpasste den Vorstoss in den Final als 14. um zwei Ränge respektive 2,25 Punkte. Bösch belegte im ausserordentlich ausgeglichenen Feld den 17. Rang, Kim Gubser (23.) und Colin Wili (25.) waren nach zwei Stürzen chancenlos.
Ragettli, der Bündner Goldfavorit im Slopestyle, der im Januar auf bestechende Art von einer schweren Knieverletzung zurückkehrte, begann überzeugend, punktete mit dem zweiten Sprung aber zu wenig und stürzte im dritten Anlauf. Von den drei Durchgängen wurden die besten zwei gewertet. Klar Bester der Qualifikation war der Norweger Birk Ruud.
Im Slopestyle von Anfang nächster Woche dürften die Chancen des Schweizer Teams grösser sein. Mit einem kollektiven Grounding im Big Air wurde auf der Pekinger Betonrampe indes nicht gerechnet. (sda)