In den Ligen A, B und C spielen 16 Teams in vier Viergruppen, wobei in der Gruppe 2 der Liga B nach dem Ausschluss Russlands mit Island, Israel und Albanien nur drei Mannschaften antreten. Die Liga D mit Liechtenstein besteht nur aus einer Vierer- und einer Dreiergruppe. Die Gruppensieger der Ligen B, C und D steigen auf, die Gruppenletzten der Ligen A, B und C steigen ab, wobei aus der Liga C nur zwei Teams relegiert werden.
Die Partie der Gruppe 1 in der Liga B zwischen Schottland und der Ukraine wurde in den September verlegt, weil die beiden Teams am 1. Juni die verschobene Partie der WM-Playoffs nachholen. Der Sieger des Duells spielt am 5. Juni gegen Wales um das letzte europäische WM-Ticket.
Drei Teams können sich via Nations League für die EM 2024 in Deutschland qualifizieren, sofern diese das EM-Ticket nicht in der regulären Qualifikation gelöst haben. Je vier Mannschaften der Ligen A bis C qualifizieren sich für die Playoffs, in der die letzten drei EM-Teilnehmer bestimmt werden.
Auch finanziell ist die Nations League für die Verbände interessant. Die Teilnehmer der Liga A kassierten zuletzt ein Startgeld von 2,25 Millionen Euro. Frankreich, der Sieger von 2021, gewann 14 Millionen Euro an Prämien. (sda)