Campbell, der 53-Jährige mit Maori-Abstammung, hatte am US Open 2005 Tiger Woods auf den 2. Platz abgedrängt. Dieser Titel auf Grand-Slam-Stufe war Campbells mit Abstand grösster Erfolg der Karriere. In Bad Ragaz büsste er fürs Erste nur einen Schlag auf den allein führenden Engländer Andrew Raitt ein.
Beim zweiten früheren Majorturnier-Champion wollte dagegen nicht viel laufen. Ian "Woosie" Woosnam, der US-Masters-Sieger 1991, liess sich eine 73 notieren. Auf den Löchern 5 bis 7 musste das kleine walisische Kraftpaket drei Bogeys am Stück hinnehmen.
Wie Woosnam findet sich auch André Bossert im hintersten Teil des Klassements wieder. Mit dem Score von 74 Schlägen war der 58-jährige Zürcher verständlicherweise sehr unzufrieden, wenn auch nicht mit seinem Spiel. "Mein langes Spiel war gut, aber ich habe zu viele Chancen ausgelassen", sagte "Bossy".
Die 74 Schläge bedeuten beim siebten Auftritt am Schweizer Turnier Bosserts schwächstes Ergebnis. Bosserts Runde am anderen Ende der Skala ist die phantastische 61 von 2015, mit der er den heute noch gültigen Platzrekord egalisierte. (sda)
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