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French Open

Tsitsipas erneut hart gefordert

Stefanos Tsitsipas ist der Schwerarbeiter der ersten Tage in Paris. In zwei Spielen steht er schon über siebeneinhalb Stunden auf dem Sandplatz.
Bild: KEYSTONE/EPA/MARTIN DIVISEK

Nach fünf Sätzen in der 1. Runde musste der letztjährige Finalist auch am Donnerstag gegen den gross aufspielenden tschechischen Qualifikanten Zdenek Kolar (ATP 134) über vier Stunden kämpfen, ehe sein 6:3, 7:6, 6:7, 7:6-Sieg feststand. Mit dem Schweden Mikael Ymer (ATP 95) wartet nun ein weiterer Gegner, der für die Weltnummer keine allzu grosse Hürde sein sollte - zumindest auf dem Papier.

Medwedew weiter ohne Satzverlust

Das Gegenteil von Tsitsipas ist Daniil Medwedew. Der Weltranglisten-Zweite aus Russland setzte sich gegen den Slowenen Laslo Djere (ATP 56) 6:3, 6:4, 6:3 durch und überstand damit auch die 2. Runde ohne Satzverlust. Medwedew, der auf Sand noch keine grossen Stricke zerrissen hat, steht wie Tsitsipas in der vermeintlich leichteren unteren Tableauhälfte, sein nächster Gegner ist der Serbe Miomir Kecmanovic (ATP 31). Nach Wimbledon, wo er in diesem Jahr nicht antreten darf, wird er ungeachtet seines Abschneidens am French Open wieder die Spitze der Weltrangliste übernehmen.

Weitere Top-8-Spielerin draussen

Bei den Frauen ist mit Karolina Pliskova eine weitere Top-8-Spielerin ausgeschieden. Die als Nummer 8 gesetzte Tschechin unterlag der unbekannten Französin Léolia Jeanjean (WTA 227) 2:6, 2:6. Somit sind von den Top Ten nur noch die topgesetzte Iga Swiatek sowie Paula Badosa (3) und Aryna Sabalenka (7) im Turnier vertreten. Swiatek eilt weiter von Sieg zu Sieg. Die 20-jährige Polin gewann in der 2. Runde auf beeindruckende Art und Weise gegen Alison Riske aus den USA mit 6:0, 6:2. Für Swiatek war es bereits der 30. Sieg in Serie, sie benötigte lediglich 61 Minuten für ihren Erfolg. (sda)

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