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Ski alpin

Marcel Hirscher kann es auch parallel

Der Österreicher Marcel Hirscher gewinnt erstmals einen Parallel-Riesenslalom. In Alta Badia siegt Hirscher im Final gegen den überraschenden Franzose Thibaut Favrot,
Marcel Hirscher eilt von Sieg zu Sieg.
Bild: KEYSTONE/EPA ANSA/ANDREA SOLERO

Nach seinem überlegenen Erfolg tags zuvor im konventionellen Riesenslalom war Hirscher auch im Parallel-Riesenslalom, den es in dieser Form jeweils nur ein Mal pro Winter gibt, nicht zu bezwingen. Hirscher gewann alle seine Duell, womit er sich seinen 62. Weltcupsieg sicherte. Dritter wurde der Franzose Alexis Pinturault, der im kleinen Final den schwedischen Vorjahressieger Matts Olsson bezwang.

Von den fünf gestarteten Schweizern erreichte einzig Gino Caviezel die Viertelfinals. Dort allerdings war auch für den Bündner Endstation. Caviezel verlor das Duell gegen Pinturault und wurde letztlich Sechster. Damit aber war Caviezel so gut klassiert wie noch nie im Weltcup, denn in den Jahren 2015 und 2016 hatte für ihn im Parallelrennen von Alta Badia jeweils Platz 7 resultiert. Seine Bestmarke in herkömmlichen Riesenslaloms sind zwei 8. Ränge.

Thomas Tumler war zuvor in den Achtelfinals hängen geblieben. Marco Odermatt, Loïc Meillard und Elia Zurbriggen schieden schon in der ersten Runde aus. Odermatt verlor sein Duell gegen den Norweger Leif Kristian Nestvold-Haugen um 3 Hundertstel. (sda)

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