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Skicross

Marc Bischofberger mit zweitem Sieg in Folge

Marc Bischofberger feiert im italienischen Innichen den zweiten Erfolg innerhalb von 24 Stunden und den insgesamt dritten Sieg im Skicross-Weltcup.
Marc Bischofberger triumphierte in Innichen zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden
Bild: KEYSTONE/EPA APA/BARBARA GINDL

Fast drei Jahre musste sich Marc Bischofberger auf seinen zweiten Weltcupsieg gedulden. Nun triumphierte der 26-jährige Appenzeller im Südtirol innert 24 Stunden doppelt. Diesmal setzte er sich im Final mit einem komfortablen Polster vor dem Schweden Viktor Andersson durch, der ihn im Halbfinal noch auf Platz 2 verwiesen hatte.

Dank dem Doppelsieg in Innichen geht Bischofberger als Leader im Gesamtklassement ins neue Jahr. Die nächsten Weltcup-Rennen der Skicrosser stehen am 13. und 14. Januar 2018 im schwedischen Idre Fjall auf dem Programm. Zugleich entschied er die Wertung der nach zwei Absagen vier Rennen umfassenden zweiwöchigen Cross Alps Tour für sich. "Ein perfekter Tag - einer der besten meines Lebens", bilanzierte Bischofberger und lobte das gute Zusammenspiel im Team. Der zweite Sieg habe ihm mehr abverlangt als jener am Vortag, befand er: "Es war schwieriger als gestern, aber es passte wieder alles."

Als Dritter schaffte es mit Alex Fiva ein weiterer Schweizer auf das Podium. Der 31-jährige Bündner hatte es in seinem gewonnenen Achtelfinal gleich mit drei Finalisten der Vortages zu tun, was ihm sichtlich Auftrieb verlieh. "Es ging von Lauf zu Lauf besser", sagte er. Im Final seien ihm ein paar Fehler unterlaufen, doch mit dem Ergebnis sei er vollauf zufrieden. "'Bischi' war wieder unschlagbar", lobte er seinen Teamkollegen. Für Fiva war es der erste Podestplatz in der laufenden Saison und der 20. im Weltcup.

Smith um Zentimeter neben dem Podest

Bei den Frauen verpasste Fanny Smith nach starken Vorläufen die Top 3 knapp. Eine Woche nach ihrem in Montafon realisierten 13. Weltcupsieg wurde die 25-jährige Waadtländerin im Final im Fotofinish von der Kanadierin Georgia Simmerling auf Platz 4 verwiesen. Die Schwedin Sandra Näslund feierte ihren dritten Saisonsieg. (sda)

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