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Servette - St. Gallen 2:2

Kyei im Mittelpunkt eines kurzen Spektakels

Eine zweimalige Führung reicht dem FC St. Gallen im Super-League-Nachtragsspiel in Genf gegen Servette nicht zum Sieg. In Anbetracht der Leistungen müssen die Ostschweizer mit dem 2:2 zufrieden sein.
Französisches Duell in Genf: Servettes Verteidiger Gaël Clichy (links) gegen den St. Galler Thody Youan
Bild: KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

In der 20. Minute setzten die sieben Minuten des Grejohn Kyei ein. Servettes französischer Stürmer glich zuerst mit einem prächtigen Kopfball zum 1:1 aus. Drei Minuten später trat er einen von Euclides Cabral, dem Vertreter des verletzten Miro Muheim, verschuldeten Handspenalty. Kyei trat den Penalty platziert, aber Goalie Lawrence Ati-Zigi fischte den Ball beim Pfosten aus der Ecke. Wieder drei Minuten später traf Kyei den Innenpfosten. Der Ball kullerte den ganzen Torlinie entlang, überquerte die Linie aber nicht mit dem ganzen Umfang. Aufgrund der letzten zwei Szenen liess sich festhalten, dass die Genfer den Sieg in dieser sehr unterhaltsamen Partie eher verdient gehabt hätten als die Ostschweizer.

In der Nachspielzeit kamen beide Mannschaften nahe an die drei Punkte heran. Ati-Zigi zeigte eine weitere tolle Parade, und Sekunden später traf Lukas Görtler mit einem Kopfball die Latte.

Die St. Galler, die ihre letzten drei Meisterschaftsspiele verloren hatten, brillierten zu Beginn der beiden Halbzeiten. Beide Male gingen sie durch schöne Distanzschüsse von Basil Stillhart beziehungsweise Jérémy Guillemenot in Führung. Auch wenn sie sich mehrheitlich dominieren lassen musste, sollte der Punktgewinn den Spielern von Trainer Peter Zeidler für die nun in rascher Folge kommenden Aufgaben Mut geben. (sda)

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