Der WM-Dritte von 2019 hatte den Saisonauftakt wegen einer Entzündung der Patellasehne verpasst. Beim ersten Ernstkampf konnte der Waadtländer nun den Trainingsrückstand nicht verbergen. Mit 119 m belegte der 27-Jährige bloss Platz 55 unter 64 Teilnehmern.
Noch vor einem Jahr hatte sich Peier ganz anders präsentiert. In den neun Events vor der Vierschanzentournee sprang er fünfmal in die Top 10. Im Verlauf der Saison baute er allerdings ab und kam auch an den Olympischen Spielen in Peking nicht auf Weite.
Die Schweizer Skispringer haben derzeit den Anschluss ans internationale Niveau verpasst. Nach fünf Springen stehen sie seit Freitag immerhin mit ein paar Weltcuppunkten da. Gregor Deschwanden erreichte in Titisee-Neustadt nahe der Schweizer Grenze Platz 28. (sda)