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Frauen-Nationalteam

Kein einfaches Los für die Schweiz

Das Schweizer Frauen-Nationalteam bekommt es in der EM-Qualifikation 2021 erneut mit Belgien zu tun. Die SFV-Auswahl trifft in der Gruppe G zudem auf Rumänien, Kroatien und Litauen.
Nationalcoach Nils Nielsen trifft mit seinem Team in der EM-Qualifikation auf Belgien, Rumänien, Kroatien und Litauen
Bild: KEYSTONE/SFV/Gaetan Bally

Insgesamt erwischte die Mannschaft des neuen Nationaltrainers Nils Nielsen keine einfache Gruppe. Die SFV-Auswahl war in Topf 1 gesetzt, doch mit Belgien stellt sich ihr eines der besten Teams aus Topf 2 in den Weg. Auch Rumänien (3) und Kroatien (4) gehören in ihrer Kategorie eher zum oberen Drittel.

"Belgien kennen wir sehr gut. Aber auch Rumänien ist stark, es hat die letzte EM-Endrunde nur knapp verpasst. Und von Kroatien weiss ich, dass es sehr gut verteidigt. Alles in allem ist es keine einfache Gruppe, aber wir können es schaffen", sagte Nationalcoach Nils Nielsen nach der Auslosung.

Die Belgierinnen hatten in der letzten WM-Qualifikation wie die Schweiz die Barrage erreicht. Dort setzten sich die Schweizerinnen gegen Belgien in der 1. Runde nur aufgrund der Auswärtstor-Regel durch, ehe sie deutlich an den Niederlanden scheiterten.

Im Jahr zuvor waren die beiden Mannschaften ebenfalls auf Augenhöhe: An der EM-Endrunde 2017 in den Niederlanden schieden sowohl die Schweiz wie auch Belgien als Gruppendritte in der Vorrunde aus.

Die frühere Schweizer Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg trifft in der Gruppe I mit Deutschland auf die Ukraine, Irland, Griechenland und Montenegro.

Die neun Gruppensieger sowie die drei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich direkt für die Endrunde, die im Juli 2021 in England stattfindet. Die weiteren sechs Gruppenzweiten ermitteln in einer Barrage in Hin- und Rückspiel die drei letzten Endrunden-Teilnehmer.

Start zur Ausscheidung ist Ende August. (sda)

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