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Grand Slam

"Jeu décisif" auch am French Open

Die vier grossen Grand-Slam-Turniere beschliessen eine einheitliche Tiebreak-Regel. Ab sofort wird dieses auf zehn Punkte gespielt, wobei zwei Punkte Unterschied sein müssen.
Resultate wie das 70:68 von John Isner gegen Nicolas Mahut vor knapp zwölf Jahren in Wimbledon sind an den Grand-Slam-Turnieren vorerst nicht mehr möglich
Bild: KEYSTONE/AP Pool/ALASTAIR GRANT

Erstmals wird die Neuerung am French Open in Paris eingesetzt. Sie gilt für sämtliche Einzel- und Doppel-Bewerbe sowie Nachwuchs- und Rollstuhl-Konkurrenzen. Somit gibt es nun auch in Paris ein "jeu décisif", ein Tiebreak im Entscheidungssatz.

Seit einiger Zeit galten am Australian Open, am French Open, in Wimbledon und am US Open in New York für den Entscheidungssatz unterschiedliche Regeln. Der Sandplatz-Klassiker von Roland-Garros war das bisher letzte Major-Turnier, bei dem auch im letzten Satz auf zwei Games Unterschied gespielt wurde.

Auch das Super-Tiebreak in Wimbledon, das erst beim Stand von 12:12 gespielt wurde, ist Geschichte. Zumindest vorerst, denn es wurde eine einjährige Probezeit vereinbart. (sda/dpa)

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