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WM-Abfahrtssiegerin

Jasmine Flury fuhr nur für Würstchen Rennen

Die Abfahrts-Siegerin der alpinen Ski-WM in Méribel, Jasmine Flury, hat selbstverständlich schon als Kind auf den Skiern gestanden und Schnee geliebt. Aber Rennen fahren wollte sie eigentlich nie, wie sie dem "SonntagsBlick" verriet. Warum tat sie es trotzdem?
Bild: KEYSTONE/APA/APA/BARBARA GINDL

"Der eigentliche Grund, warum ich trotzdem damit angefangen habe, ist ziemlich speziell", sagte sie der Zeitung. Ihr Antrieb: "Ich fuhr vor allem deshalb, weil es nach den Wettkämpfen Wienerli mit Ketchup gab, sobald man die Startnummer ablegte. Ich habe mich immer riesig auf diese Würstchen gefreut."

Dass sie trotzdem Rennen fuhr, zahlte sich am Samstag aus: Nicht Lara Gut-Behrami, nicht Corinne Suter, sondern Flury beschert der Schweiz an der alpinen Ski-WM die erste Goldmedaille. Die 29-jährige Bündnerin düpiert in der Abfahrt in Méribel die Favoritinnen und kürt sich zur Überraschungs-Weltmeisterin. (sda)

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