"Ich glaube, in Deutschland oder unseren Nachbarländern wäre so etwas nicht möglich. Aber in Russland gelten vielleicht noch andere Gesetze", sagte der 68-jährige Hitzfeld der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist schade für den Sport und generell für den Fussball. Weil die Glaubwürdigkeit des Sports leidet darunter."
Wegen seiner aktenkundigen massgeblichen Verwicklung in russisches Staatsdoping bei den Winterspielen 2014 war Mutko vom IOC für immer von allen Olympischen Spielen ausgeschlossen worden.
Gerade jetzt wäre es laut Hitzfeld daher wichtig, wenn der Weltverband im Bezug auf Mutko "eine klare Strategie" hätte. "Aber gerade die FIFA hat ja schon seit einiger Zeit ihre eigenen Probleme", sagte der ehemalige Schweizer Nationaltrainer. (sda/dpa)