Die Partie war so einseitig, wie es das Resultat vermuten lässt. Die Grasshoppers waren ihrem Gegner überlegen. Nach 17 Minuten führte die Mannschaft von Luan Misini nach Toren von Daniel Steiger, Simon Laubscher und Moritz Wenk 3:0. Im zweiten Drittel traf einzig Florian Wenk. Die Winterhurer hatten nie Zugriff auf die Partie, auch wenn sie im Schlussdrittel noch dreimal trafen. Laubscher war mit vier Punkten massgeblich am vierten Cupsieg des Qualifikationssiegers beteiligt. Damit gewinnen die Zürcher nach 2017 auch das zweite Cupfinalderby. Nach dem 8:7 damals zwar auch wieder torreich, aber deutlich weniger dramatisch.
Telegramm
Grasshoppers - Rychenberg Winterthur 9:3 (3:0, 1:0, 5:3)
Wankdorfhalle, Bern. - 2060 Zuschauer (ausverkauft). SR Preisig/Schädler. - Tore: 10. Steiger (Laubscher) 1:0. 16 (15:36). Laubscher (Steiger) 2:0. 17 (16:50). Moritz Wenk (Rüegger) 3:0. 39. Florian Wenk (Laely) 4:0. 44. Dall'Oglio 4:1. 49 (48:05). Laely (Laubscher) 5:1. 49 (48:52) Laubscher (Laely) 6:1. 51. Kern (Nils Conrad) 6:2. 54. Rüegger (ins leere Tor) 7:2. 55. Riedi (Christoph Meier) 8:2. 58. Christoph Meier (Volkart) 9:2. 60. Levin Conrad (Lindgjerdet) 9:3. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen die Grasshoppers, 1mal 2 Minuten gegen Rychenberg Winterthur.
Grasshoppers: Pascal Meier; Moritz Wenk, Bier; Heller, Volkart; Göldi, Mock; Alliata, Ganz; Rüegger, Florian Wenk, Laely; Riedi, Christoph Meier, Seiler; Steiger, Laubscher, Strässle; Spinas, Hasenböhler, Dürler.
Rychenberg Winterthur: Schüpbach; Nils Conrad, Aeschlimann; Rutz, Foelix; Gutknecht, Dall’Oglio; Eyer; Püntener, Levin Conrad, Lindgjerdet; Neubauer, Krebs, Keller; Kern, Ott, Studer; Kühl, Oesch, Schaub.
Bemerkung: Rychenberg Winterthur ab 50:56 phasenweise ohne Torhüter. (sda)
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