Derart deutliche Erfolge zum Auftakt der wichtigen Phase der Meisterschaft sind selten. Letztmals hatte vor 15 Jahren ein Team den Beginn einer Serie so klar dominiert: der SCB mit einem 7:0, der Gegner damals hiess Servette.
Auch Zug (2. der Regular Season) und Lugano (4.) kamen im ersten Spiel der jeweiligen Viertelfinal-Serie zu Heimsiegen. Der EVZ bezwang die ZSC Lions 4:1, Lugano setzte sich gegen Fribourg-Gottéron, unter anderem dank dem drittschnellsten Hattrick seit Playoff-Einführung 1985/86 durch Grégory Hofmann (Tore zum 1:0 bis 3:0 innert 7:19 Minuten), 6:2 durch.
Für das einzige Break sorgte der HC Davos. In Biel lagen die Bündner nach weniger als sieben Minuten 0:2 zwar zurück. sie drehten die Partie gegen den Dritten der Qualifikation aber innert weniger als sieben Minuten im Mitteldrittel und siegten 5:2.
National League. Playoff-Viertelfinals (best of 7). 1. Runde:
Bern (1.) - Genève-Servette (8.) 7:0 (4:0, 2:0, 1:0); Stand 1:0.
Zug (2.) - ZSC Lions (7.) 4:1 (1:0, 2:0, 1:1); Stand 1:0.
Biel (3.) - Davos (6.) 2:5 (2:0, 0:3, 0:2); Stand 0:1.
Lugano (4.) - Fribourg-Gottéron (5.) 6:2 (3:1, 0:0, 3:1); Stand 1:0. (sda)