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Fussball

FIFA ist sehr zufrieden mit dem Videobeweis

Die FIFA hat die Premiere des Videobeweises bei der WM in Russland als "sehr zufriedenstellend" bewertet.
Der Videobeweis ist bislang ein Erfolg
Bild: KEYSTONE/EPA/YURI KOCHETKOV

"Es ist so gelaufen, wie es laufen soll. Wir hoffen, dass es so weitergeht", sagte ein Sprecher nach den ersten sichtbaren Einsätzen der Video-Assistenten. Schiedsrichter Papa Bakary Gassama aus Gambia hatte in der Partie zwischen Dänemark und Peru (1:0) nach einem Kontakt von Yussuf Poulsen gegen den Peruaner Christian Cueva im Strafraum zunächst weiterlaufen lassen. Nach der Intervention des Videoschiedsrichters schaute sich Gassama die Szene noch einmal am Spielfeldrand an und gab Penalty. Den Elfmeter schoss der Gefoulte jedoch über die Latte.

In der Partie zwischen Frankreich und Australien entschied Schiedsrichter Andres Cunha aus Uruguay nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten und Studium der Bilder ebenfalls Penalty für die Franzosen, den Antoine Griezmann verwertete.

Der Videobeweis wird erstmals bei einer WM eingesetzt. Beim Confederations Cup vor einem Jahr gab es wie auch in der deutschen Bundesliga mehrfach noch Konfusion. Bei dem Turnier werden zudem routinemässig alle Tore auf mögliches Abseits überprüft. Zudem haben die Video-Assistenten immer wieder während einer Partie Kontakt zum Schiedsrichter. (sda)

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