Unter den im Wettbewerb verbliebenen Mannschaften ist Lugano als Vierter der Super League sozusagen topgesetzt. Denn die ersten drei der Meisterschaft schieden in den Achtelfinals aus: Zürich in Yverdon, Basel bei Etoile Carouge und die Young Boys in Lugano.
Der letzte von drei Cup-Triumphen des FC Lugano wird sich 2023 zum 30. Mal jähren - falls die Tessiner nicht in diesem Frühling die günstigen Umstände nach dem kollektiven Ausscheiden der Favoriten nutzen können. Bei ihrer letzten Finalteilnahme scheiterten die Tessiner 2016 im Letzigrund mit 0:1 am FC Zürich. Dies zumindest kann ihnen heuer nicht mehr passieren.
Luganos Trainer Mattia Croci-Torti und seine Leute werden den FC Thun auf keinen Fall unterschätzen, zumal der Match in der Stockhorn-Arena stattfindet. Dort schalteten die Berner Oberländer in den Sechzehntelfinals die Grasshoppers (1:0) und in den Achtelfinals Servette (4:1) aus. (sda)