Die Olympia-Fünfte von Peking rutschte als Vierte ihres Halbfinals über die Zeit gerade noch in den Final, ihrem dritten in diesem Weltcup-Winter. Beim Heimrennen in Davos hatte die Luzernerin als Zweite sogar den Sprung aufs Podest geschafft.
Dafür fehlten Fähndrich in Schweden beim überlegenen Sieg der einheimischen Sprint-Olympiasiegerin Jonna Sundling etwas mehr als eine Sekunde. In ihrem Viertelfinallauf bekundete die einzige Schweizer Finalteilnehmerin etwas Glück, als sie sich als Zweite in einem Foto-Finish um fünf Hundertstelsekunden das Weiterkommen gesichert hatte.
Das Wettkampf-Glück nicht auf ihrer Seite hatte Laurien van der Graaff. Die Ende Saison zurücktretenende Davoserin verpasste in ihrem letzten Weltcup-Sprint als 31. in der Qualifikation die K.o.-Phase um lediglich zwei Hundertstel.
Bei den Männern qualifizierte sich Janik Riebli als einziger Schweizer für die Finalläufe. Dort schied der 23-jährige Obwaldner in den Viertelfinals als Fünfter seines Laufs und Gesamt-22. aus. Den Sieg sicherte sich der Franzose Richard Jouve, der als erster Langläufer seines Landes eine kleine Kristallkugel als Disziplinensieger gewinnen konnte. (sda)
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