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Evakuation in Zug nach gekipptem Drehbohrgerät

In Oberwil bei Zug ist bei Bauarbeiten ein Drehbohrgerät in Schieflage geraten und drohte auf ein Haus zu stürzen. Die Anwohner konnten unverletzt in Sicherheit gebracht werden.
In beunruhigender Schräglage: Das rund 40 Tonnen schwere Drehbohrgerät auf der SBB-Baustelle bei der Mülimatt in Oberwil. (Bild: Zuger Polizei)

(pd/dvm) Am Dienstagnachmittag ist auf einer Baustelle der SBB auf Höhe Mülimatt ein rund 40 Tonnen schweres Drehbohrgerät auf die Seite gekippt. In der Folge drohte es auf ein Mehrfamilienhaus zu stürzen, wie die Zuger Polizei mitteilt. Die anwesenden Bewohner seien umgehend evakuiert und in Sicherheit gebracht worden. Anschliessend hätten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Zug den Drehbohrer gesichert. Mit einem schweren Pneukran habe man das Baugerät schliesslich wieder aufrichten können.

Verletzt wurde laut Polizeiangaben niemand. Aus Sicherheitsgründen war das Gebiet um die Unfallstelle grossräumig abgesperrt. Die genaue Unfallursache ist noch unklar und wird abgeklärt.

Im Einsatz standen Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Zug sowie Mitarbeitende eines privaten Logistikunternehmens sowie der Zuger Polizei.

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