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Es ist viel los in Magglingen

Die Schweizer Spitzensportler machen von der Öffnung des nationalen Sportzentrums Magglingen rege Gebrauch.
In Magglingen darf wieder trainiert werden. (Archiv-Aufnahme)
Bild: KEYSTONE/PETER KLAUNZER

In diesen Tagen beziehen rund 130 Kaderangehörige ihre Unterkunft oberhalb des Bielersees - inklusive den Teilnehmern der Spitzensport-RS. In den nächsten Wochen werden auch noch die letzten 70 freien Plätze belegt. Im Normalbetrieb beherbergt Magglingen 400 Spitzensportler. Das Schutzkonzept erlaubt derzeit allerdings nur eine Auslastung mit 200 Aktiven.

Das Erstellen und die Umsetzung des Schutzkonzepts erforderte gemäss dem Baspo-Kommunikationschef Christoph Lauener einen grossen Aufwand, "der Teufel liegt im Detail". Nun sei aber unter Einschränkungen auch das Duschen möglich oder der Hotellerie- und Gastronomie-Bereich dürfe benutzt werden. Um den Bedürfnissen der Aktiven möglichst perfekt zu entsprechen, wurde in einer Halle ein dritter grosser Kraftraum aufgebaut. Auf insgesamt 17 A4-Seiten regelt das Schutzkonzept das Leben in Magglingen.

Von der Infrastruktur in Magglingen profitieren sämtlichen Sportarten. Es musste keine Disziplin wegen des Schutzkonzeptes zurückgewiesen werden. Mit massgeschneiderten Einschränkungen nahm auch das nationale Jugendsportzentrum Tenero den Betrieb auf. (sda)

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