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Schweiz - Weissrussland

Ein Trio erstmals von Beginn weg dabei

Nationalcoach Vladimir Petkovic verzichtet im Testspiel vom Donnerstagabend in Neuenburg (20.45 Uhr) gegen Weissrussland zumindest von Beginn an auf den Einsatz eines Debütanten.
Steven Zuber steht zum ersten Mal in der Startformation der Nationalmannschaft
Bild: KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Dennoch schickt Petkovic eine Mannschaft auf den Platz, die in dieser Zusammensetzung noch nie gespielt hat. Der defensive Mittelfeldspieler Remo Freuler von Atalanta Bergamo, der offensive Mittelfeldspieler Edimilson Fernandes von West Ham United und Flügel Steven Zuber von Hoffenheim stehen erstmals in der Startformation. Diese drei haben erst einmal bei einem Teileinsatz für die Schweiz gespielt.

Ein interessantes Experiment versucht Petkovic im Sturmzentrum. Für Haris Seferovic spielt Admir Mehmedi als Mittelstürmer. Der Angreifer von Bayer Leverkusen hat sich in der SFV-Auswahl in den letzten zwölf Monaten zum unbestrittenen Stammspieler entwickelt - allerdings als linker Flügel. In der laufenden WM-Qualifikation hat Mehmedi als einziger Schweizer schon zwei Tore erzielt.

Im Tor steht Roman Bürki, der erst am Dienstag zum Team gestossen ist. Da Petkovic am Mittwoch erklärt hat, dass Stammkeeper Yann Sommer nicht zum Einsatz kommen würde, und weil Marwin Hitz verletzt ist, ist damit zu rechnen, dass der erstmals nominierte U21-Torhüter Gregor Kobel von Hoffenheim nach der Pause sein Nationalmannschafts-Debüt geben wird.

Die Schweizer Aufstellung gegen Weissrussland (Spielbeginn 20.45 Uhr): Bürki; Widmer, Elvedi, Djourou, Moubandje; Behrami, Freuler; Shaqiri, Edimilson Fernandes, Zuber; Mehmedi. (sda)

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