Am Freitag, im ersten Wettkampf von Bansko, hatte Galmarini das entscheidende Rennen gegen den kanadischen Altmeister Jasey Jay Anderson noch verloren. Diesmal blieb der 31-jährige Bündner in der Endausmarchung siegreich.
Galmarini wird als Topfavorit an die Olympischen Spiele von Pyeongchang reisen. In den sieben bisherigen Parallel-Riesenslaloms der Saison hatte er nur einen einzigen Ausreisser nach unten (10. Rang in Rogla). Ansonsten stand er stets in den Top, fünfmal davon in den Halbfinals, viermal auf dem Podest.
Die übrigen Schweizer, sowohl im Männer- wie im Frauenrennen, schieden im Achtelfinal aus. (sda)