Das Team des am vergangenen Samstag gestorbenen Dietrich Mateschitz nahm das Angebot eines sogenannten akzeptierten Vereinbarungsbruchs der FIA an. Das gaben die Regelhüter der Formel 1 am Freitag bekannt.
Demnach gab der Rennstall umgerechnet rund 2,15 Millionen Dollar mehr als die erlaubten 148,6 Millionen aus. Das Regelwerk wertet Verstösse unter fünf Prozent als "geringfügig". Das Team wurde mit einer Busse in der Höhe von sieben Millionen Dollar belegt. Zudem werden die Aerodynamik-Tests binnen eines Zeitraums von zwölf Monaten eingeschränkt. Somit behält Max Verstappen den WM-Titel 2021.
Red Bull kann dem Regelwerk entsprechend nun keinen Einspruch mehr gegen die Strafe einlegen. Wie die Konkurrenz, die zum Teil harte Sanktionen gefordert hatte, auf das jetzige Ergebnis reagiert, wird sich beim Grossen Preis von Mexiko an diesem Wochenende zeigen. (sda/apa)
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