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Para-Sport

Doping, Justiz

Die Schweizer Rollstuhl-Curlerin Françoise Jaquerod wurde für ein Dopingvergehen rückwirkend für zehn Tage gesperrt und mit einer Geldbusse von 750 Franken belegt. Bei der Walliserin wurde in einer Probe vom 19. Januar die verbotene Substanz Hydrochlorothiazid nachgewiesen.

Die Schweizer Rollstuhl-Curlerin Françoise Jaquerod wurde für ein Dopingvergehen rückwirkend für zehn Tage gesperrt und mit einer Geldbusse von 750 Franken belegt. Bei der Walliserin wurde in einer Probe vom 19. Januar die verbotene Substanz Hydrochlorothiazid nachgewiesen.

Laut dem Urteil der Disziplinarkammer des Schweizer Sports handelte Jaquerod fahrlässig, das Verschulden ist indes gering.

Jaquerod gehört zu den schillernden Figuren im Schweizer Para-Sport. 1988 gewann sie an den Paralympics in Innsbruck Gold im Slalom und im Riesenslalom der alpinen Skirennfahrerinnen, 2022 trat sie in Peking als Curlerin an und wurde Letzte. (sda)

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