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Bayern München steht kurz vor dem Gewinn des zehnten Meistertitels in Serie. Das Team von Julian Nagelsmann siegt bei Arminia Bielefeld 3:0 und kann am Samstag im Direktduell gegen Borussia Dortmund alles klar machen.

Neun Punkte und ein klar besseres Torverhältnis beträgt der Vorsprung der Bayern auf seinen letzten verbliebenen Konkurrenten vor dem Gipfeltreffen am Samstag in München. Bei einem Sieg und - unter normalen Umständen - auch bei einem Remis im Direktduell mit dem BVB ist den Bayern der Titel nicht mehr zu nehmen.

Zufrieden werden die Münchner aber dennoch nicht sein. Das neuerliche frühe Ausscheiden im Cup und vor allem das Scheitern in den Viertelfinals der Champions League gegen Villarreal hallen nach. Der Gewinn der Meisterschale ist in München inzwischen beinahe zu einer Selbstverständlichkeit geworden.

Gegen das abstiegsbedrohte Bielefeld begannen die Bayern stark und gingen früh nach einem Eigentor des Gastgebers in Führung. Danach waren die Stärkeverhältnisse weniger klar, als es das Resultat vermuten lässt. Bielefeld, das auf den verletzten Cédric Brunner verzichten musste, bekundete Pech, als ein Treffer wegen einer knappen Offsidestellung aberkannt wurde. Zudem zeigte Bayerns Keeper Manuel Neuer einige starke Paraden.

Leverkusen verliert, Union Berlin stösst auf Rang 6 vor

Die Schweizer Trainer durchlebten am Osterwochenende verschiedene Gefühlswelten. Gerardo Seoane verlor mit Bayer Leverkusen das Duell um Platz 3 gegen RB Leipzig 0:1 und liegt nur noch einen Punkt vor dem SC Freiburg. Leipzig hingegen ist nach dem schwachen Saisonstart wieder auf Kurs. Der Sieg in Leverkusen war bereits das 14. Spiel ohne Niederlage in Folge für das Team von Domenico Tedesco.

Im Gegensatz zu Seoane gehörte Urs Fischer zu den Siegern. Union Berlin feierte beim 2:0 gegen Eintracht Frankfurt den dritten Sieg in Serie und zog in der Tabelle am 1. FC Köln vorbei auf Platz 6. Das Heimteam stellte schon früh die Weichen auf Sieg gegen die nach ihrem Coup in der Europa League in Barcelona müden Frankfurter. Taiwo Awoniyi (17.) und Grischa Prömel (21.) trafen für die Berliner, die am Mittwoch bei RB Leipzig im Cup-Halbfinal antreten.

Auf Rang 8 zurückgefallen ist das kriselnde Hoffenheim, das auch gegen den Tabellenletzten Greuther Fürth nicht über ein 0.0 hinauskam. Die Fürther liegen vier Runden vor Schluss elf Punkte hinter dem Relegationsplatz und stehen praktisch als erster Absteiger fest. (sda)

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