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WM-Qualifikation

Deutschland qualifiziert sich für die WM

Deutschland qualifiziert sich für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Das Team von Hansi Flick gewinnt in Skopje gegen Nordmazedonien 4:0 und steht als Sieger der Gruppe J fest.
Timo Werner traf gegen Nordmazedonien doppelt
Bild: KEYSTONE/EPA/GEORGI LICOVSKI

Die Deutschen hatten deutlich mehr Spielanteile, machten aber lange sehr wenig daraus. Bis auf einen Pfostentreffer von Timo Werner liessen die tief stehenden Nordmazedonier in der ersten Hälfte wenig zu. Fünf Minuten nach der Pause nutzte aber Serge Gnabry den Moment, in dem der Aussenseiter aufgerückt war, konsequent aus.

Der Offensivspieler Bayern Münchens lancierte Klubkollege Thomas Müller, der zusammen mit Kai Havertz alleine auf Mazedoniens Torhüter Stole Dimitrievski zulaufen konnte. Müller legte ab und ermöglichte Havertz den Treffer ins verwaiste Tor. Zwanzig Minuten später war es wiederum Müller, der als Vorbereiter fungierte, diesmal für Werner. Und mit einem sehenswerten Schlenzer von der Strafraumgrenze sorgte der Stürmer Chelseas wenig später für die endgültige Entscheidung.

Ende März hatte sich die DFB-Auswahl am dritten Spieltag der WM-Qualifikation in Duisburg gegen denselben Gegner 1:2 blamiert, diesmal war sie näher am Schaulaufen als einer Blamage. Jamal Musiala, 18-jähriges Talent Bayern Münchens, gelang sieben Minuten vor dem Ende mit dem 4:0 seine Torpremiere an einem Länderspiel.

Hansi Flick hat mit dem fünften Sieg im fünften Spiel den Startrekord als Bundestrainer von Vorgänger Joachim Löw eingestellt. Damit verkommen die beiden Partien zum Abschluss gegen Liechtenstein, das nach einem 0:4 in Island weiter sieglos ist, und Armenien im November zu Testspielen mit Wettkampfcharakter. (sda)

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