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Ski alpin

Corinne Suter fühlt sich auch in Are wohl

Corinne Suter findet sich auch auf der WM-Abfahrtsstrecke auf Anhieb zurecht. Die Schwyzerin sieht sich im ersten Training in Are nur von der Österreicherin Tamara Tippler geschlagen.
Corinne Suter fand sich auch auf der WM-Abfahrtsstrecke in Are gleich gut zurecht
Bild: KEYSTONE/AP/SHINICHIRO TANAKA

Bei einer Fahrzeit von knapp eineinhalb Minuten und bei fast idealen Bedingungen büsste Corinne Suter 0,38 Sekunden auf Tippler ein. Hinter der Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie reihten sich mit Nicole Schmidhofer, Stephanie Venier und Ramona Siebenhofer gleich drei weitere Österreicherinnen ein. Dieses ÖSV-Trio hat fünf der sechs Abfahrten in dieser Saison gewonnen.

"Ich hatte ein gutes Gefühl. Aber das erste Training darf man nicht überbewerten", sagte Suter. Ein Indikator, dass der ehemaligen Junioren-Weltmeisterin in der Abfahrt die Strecke am Areskutan liegt, ist die erste Fahrt allerdings schon. Gleiches war der 24-Jährigen in den vergangenen Wochen schon in Cortina d'Ampezzo und Garmisch-Partenkirchen gelungen. Je ein 4. Platz in der Abfahrt war danach die Ausbeute von Suter, die im Weltcup noch nie auf dem Podest gestanden ist.

Gut-Behrami rund 1,5 Sekunden zurück

Ausser Suter vermochte sich am ersten WM-Trainingstag keine weitere Schweizerin in den Top 10 zu klassieren. Als Dreizehnte war Lara Gut-Behrami die zweitbeste Swiss-Ski-Abfahrerin. Die Tessinerin verlor 1,46 Sekunden auf Tippler. Jasmine Flury (26.), Kombinations-Weltmeisterin Wendy Holdener (28.) und Joana Hählen (34.) büssten alle mehr als zwei Sekunden ein.

Lindsey Vonn startete mit der Nummer 1 zum Training. Die Amerikanerin verlor als Elfte knapp eineinhalb Sekunden auf die Bestzeit. Vonn hatte erst vor zweieinhalb Wochen in Cortina ihr Comeback gegeben und danach wegen Knieschmerzen auf die Speed-Rennen in Garmisch verzichtet. Nach der WM in Are wird die 82-fache Weltcup-Siegerin ihre Karriere beenden.

Abfahrts-Weltmeisterin Ilka Stuhec aus Slowenien reihte sich als Vierzehnte ein. Mikaela Shiffrin, die am Dienstag im Super-G zu den Favoritinnen auf den Sieg zählt, verzichtete auf die erste Trainingsfahrt. (sda)

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