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St. Moritz

Corinne Suter brettert aufs Abfahrts-Podest

Trotz Nebel und Schneefall erkämpfte sich die Schwyzerin Corinne Suter beim Heimrennen in St. Moritz einen Podestplatz. Sie musste sich nur zwei Italienerinnen geschlagen geben.
Corinne Suter schaut im Zielraum auf die Anzeigetafel.
Bild: Keystone

Der Schneefall wurde immer stärker. Und der Nebel immer dichter. Die Bedingungen immer schwieriger. Und so hatten die tiefen Startnummern die besten Bedingungen. Und Corinne Suter hatte Glück. Sie startete mit der Startnummer 7 ins Rennen. Die Olympiasiegerin fuhr Bestzeit im obersten Streckenabschnitt, verlor dann aber im Mittelteil an Zeit. Im Ziel schüttelte sie leise den Kopf. «Die Sicht war noch okay, aber es hatte viele Schläge. Mit diesem Resultat bin ich dennoch mehr als zufrieden», so Suter nach dem Rennen gegenüber dem Schweizer Fernsehen.

Die Italienerin Elena Curtoni packte die Chance beim Schopf. Sie startete mit Startnummer zwei ins Rennen und blieb bis zum Schluss ungeschlagen. Teamkollegin und Seriensiegerin Sofia Goggia musste sich mit dem Ehrenplatz begnügen. Goggia hat sich offenbar unterwegs an einem Tor an der Hand verletzt und musste mit dem Rettungsschlitten aus dem Zielgelände abtransportiert werden.

Von der noch guten Sicht und Startnummer 1 profitieren konnte die Bündnerin Jasmine Flury. Mit nur 11 Hundertstel Rückstand auf Suter verpasste sie haarscharf das Podest: «Ich dachte ich bin nach all dem Schneefall mit der Eins der Schneepflug, aber dem war zum Glück nicht so.»

Lara Gut-Behrami zeigte eine top Fahrt, doch die Bedingungen liessen kein Spitzenresultat zu: Rang 8 für die Tessinerin. Joana Hählen kam auf Rang 14, Michelle Gisin auf Rang 15. chm

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