Bei einer Razzia des österreichischen Bundeskriminalamts waren am Mittwoch am Rande der WM fünf Langläufer und zwei Betreuer festgenommen worden. Cologna erfuhr davon erst im Ziel nach seinem 6. Rang über 15 km klassisch, sein Umfeld hatte ihn womöglich bewusst nicht informiert. Der Bündner sagte auf Doping angesprochen, er habe noch nie ein unmoralisches Angebot erhalten. Er arbeite mit den bekannten Ärzten des Schweizer Teams zusammen, zu anderen Medizinern bestünden keine Kontakte. (sda)