Die EHF bestätigte am Mittwoch den fristgerechten Eingang der erforderlichen Unterlagen und eröffnete das entsprechende Verfahren.
Letzte Woche hat das EHF-Verbandsgericht in erster Instanz den Protest der Schweiz gutgeheissen. Weil die Bosnier beim 21:15-Sieg in Tuzla einen Spieler (Tomislav Nuic) einsetzten, der nicht auf dem offiziellen Matchblatt aufgeführt war, wurde die Partie als 10:0-Forfaitsieg für die Schweiz gewertet. Mit diesem Entscheid würde statt Bosnien-Herzegowina folglich die SHV-Auswahl im Juni in den WM-Playoffs auf Norwegen treffen.
Ein endgültiges Urteil des Rekursgerichts der EHF ist im März zu erwarten. (sda)