notifications
Muotathal

Weltmeisterliche Mundharmonika-Klänge im Tal

Das Mundharmonika-Konzert mit Mark Weber, Werner Schelbert und weiteren Spitzenmusikanten war ein ganz spezieller Hörgenuss.

Werner Schelbert (links) und Mark Weber sowie weitere Musikanten begeisterten das Publikum in der Theaterhalle Muotathal.
Bild: Guido Bürgler

Den Bankangestellten Mark Weber aus Zürich und den pensionierten Bankangestellten Werner Schelbert aus Muotathal verbindet nicht nur ihr Beruf, sondern auch die grosse Leidenschaft fürs Musizieren mit der Mundharmonika. Doch bis vor Kurzem wussten die beiden Spitzenkönner nichts voneinander.

Nun kam es am letzten Freitag zu einem gemeinsamen Konzert in der Theaterhalle Muotathal. Dies war dank einer Idee von Jolanda Schmidig – Aktuarin des Vereins Giigäbank – möglich geworden. Das Konzert ging im Rahmen der Giigäbank-Konzertreihe «Hiäsix&Usswärtix» über die Bühne.

Werner Schelbert trat in verschiedenen Kleinformationen auf. Eröffnet wurde das Konzert mit der sogenannten Sunnämusig, die seit 2010 besteht und nun jeden Dienstag im «Alpenrösli» zu hören ist. Für die schöne Begleitung der lieblich-rassigen Muulörgeli-Klänge sorgten Friedel Herger (Akkordeon), Ernst Betschart (Klavier) und Roger Bürgler (Gitarre). Ein weiterer Hörgenuss war die Formation Werner Schelbert mit Markus Flückiger (Schwyzerörgeli) und Florin Schmidig (Bass). Ebenfalls viel Applaus erntete Werner Schelbert mit der Formation Barbara Betschart (Geige) und Roger Bürgler (Gitarre).

Musikalischer Schlusspunkt aller Mitwirkenden (von links): Florin Schmidig, Markus Flückiger, Ernst Betschart, Friedel Herger, Barbara Betschart, Roger Bürgler (verdeckt), Werner Schelbert, Mark Weber und Robert Schmidt.
Bild: Guido Bürgler

Vizeweltmeister spielte Tangos

Mark Weber wurde 1989 in Deutschland Vizeweltmeister mit der chromatischen Mundharmonika in der Sparte klassische Musik. Schon damals wurde er von Pianist Robert Schmidt begleitet. Das Duo sorgte nun auch in Muotathal für grosse Begeisterung. Dies zum Beispiel mit «Ukraine dance» und heissblütiger Musik aus Spanien und Argentinien (Tangos). Die 170 Konzertbesucherinnen und -besucher zeigten sich von der wunderschön gespielten, abwechslungsreichen Musik sehr begeistert und forderten mit Nachdruck zwei Zugaben.

Mehr aus dieser Gemeinde
Kommentare (0)