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Goldau

Steinerstrasse nach Stallbrand für mehrere Stunden gesperrt

Am frühen Donnerstagmorgen ist zwischen Goldau und Steinen ein Gebäude in Brand geraten. Die Steinerstrasse wurde für den Verkehr bis am Mittag gesperrt.
Das Gebäude war nicht mehr zu retten.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Mehrere Feuerwehren waren ausgerückt.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Löscharbeiten im Neuschnee.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz

Die Feuerwehren der Gemeinden Arth und Lauerz rückten am Donnerstag um 3 Uhr morgens zur Steinerstrasse aus. Die ersten Feuerwehrangehörigen trafen vor Ort auf ein älteres, ehemaliges Landwirtschaftsgebäude. Die Flammen hatten den Stall bereits zerstört. Nur noch das Holzgerippe blieb übrig. Die Scheune brannte bis auf die Grundmauern nieder.

Die Kapo Schwyz teilt mit: «Für die nahegelegene Bahnlinie bestand keine Gefahr. Personen oder Tiere kamen keine zu Schaden.» Wegen eines Öltanks wurde auch die Feuerwehr Stützpunkt Schwyz aufgeboten. Zur Klärung der Brandursache hat man eine polizeiliche Untersuchung eingeleitet. Im Innern des Gebäudes trafen sich in den letzten Jahren Leute für allerlei Werkarbeiten.

Brandalarm auch im Bündnerland am gleichen Tag

Am Donnerstag (09.12.2021), kurz vor 12:00 Uhr, hat eine Auskunftsperson der Kantonalen Notrufzentrale eine Rauchentwicklung aus einem Auto an der Gibufstrasse gemeldet. Die Feuerwehr konnte das brennende Auto rasch löschen. Am Auto entstand Totalschaden.

Ein 53-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto nach Bronschhofen. Dort stellte er es an der Gibufstrasse ab. Kurze Zeit später bemerkte er eine starke Rauchentwicklung aus dem Auto. Eine Auskunftsperson verständigte daraufhin die Rettungskräfte. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Am Auto entstand Totalschaden. Als Brandursache steht ein technischer Defekt im Vordergrund.

Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brandursachenermittlung beauftragt. Im Einsatz standen die Feuerwehren Gaiserwald sowie die Berufs- und Milizfeuerwehren der Stadt St.Gallen mit rund 200 Feuerwehrangehörigen, mehrere Rettungsteams sowie mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen. Der Einsatz ist zur Zeit der Berichterstattung noch nicht abgeschlossen.

Weitere Strassensperrung wegen eines Löscheinsatzes

Am Samstag (11.12.2021), um 00:23 Uhr, ist ein Brand in St. Josefen, an der Spiseggstrasse, gemeldet worden. Die Einsatzkräfte trafen vor Ort auf eine Werkstattliegenschaft in Vollbrand. Für die Zeit der Löscharbeiten musste die Spiesegstrasse gesperrt werden. Es entstand hoher Sachschaden.

Mehrere Auskunftspersonen meldeten den Brand telefonisch der Kantonalen Notrufzentrale in St.Gallen. Die Einsatzkräfte trafen auf eine voll brennende Werkstattliegenschaft mit grossem Funkenflug. Eine 66-jährige Person war vom Rauch betroffen, sie wurde durch die Rettung betreut und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Für die Löscharbeiten mussten mehrere Druckleitungen gelegt werden. Der nahe Bach musste gestaut werden, um abfliessendes Löschwasser aufzufangen. Die Liegenschaft konnte nicht mehr gerettet werden, sie wurde durch den Brand total zerstört.

Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brandursachenermittlung beauftragt. Im Einsatz standen die Feuerwehren Gaiserwald sowie die Berufs- und Milizfeuerwehren der Stadt St.Gallen mit rund 200 Feuerwehrangehörigen, mehrere Rettungsteams sowie mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen. Der Einsatz ist zur Zeit der Berichterstattung noch nicht abgeschlossen. gh

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