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Schwyzer Regierungsratswahlen

Weg frei für GLP-Kandidatin: Patrick Notter von der SP tritt nicht mehr an

Der SP-Kandidat Patrick Notter verzichtet auf eine Kandidatur für den zweiten Wahlgang bei den Schwyzer Regierungsratswahlen. Damit will er den Weg frei machen für die GLP-Frau Ursula Lindauer, die am Sonntag das drittbeste Resultat erzielte und 403 Stimmen vor ihm lag.
Regierungsratskandidat Patrick Notter am Sonntag auf dem Weg zum Wahlzentrum in Schwyz.
Bild: KEYSTONE/URS FLUEELER
Wurden da Pläne für den zweiten Wahlgang geschmiedet? Patrick Notter unterhält sich im Wahlzentrum mit Ursula Lindauer.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz

Die SP sei überzeugt davon, dass die Schwyzer Regierung fortschrittlicher, ökologischer und weiblicher werden müsse, teilte die Partei am Montag mit. Wahlkampfleiter und SP-Vize-Präsident Elias Studer schrieb: «Die SP sieht die Ursache dafür, dass es nicht für ein besseres Resultat gereicht hat, vor allem auch in der fehlenden Unterstützung aus der Mitte-Partei.»

Es sei «sehr bedauerlich, dass die Mitte-Partei nicht stärker an einer ausgewogenen Regierung interessiert ist, in der sie tatsächlich die Mitte bildet», meinte Studer. Patrick Notter und Ursula Lindauer steckten schon am Sonntag nach dem Wahlausgang die Köpfe zusammen. Ob da bereits Notters Entscheid feststand? (sda/gh)

Bericht am Dienstag im «Boten»

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