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Einbruchszeit

Schwyzer Polizei ist jetzt vermehrt in den Quartieren unterwegs

Wenn es wieder früh eindunkelt, werden die Einbrecher aktiver. Deshalb sind mehr Polizei-Patrouillen auf den Strassen. Die Kapo Schwyz gibt auch Tipps, wie man sich vor Einbrüchen schützt.
Auch mit Plakaten macht man auf die Kampagne aufmerksam.
Bild: Kapo Schwyz

Die Kantonspolizei Schwyz ist derweil auch online auf verschiedenen Kanälen präventiv aktiv. Unter anderem hat man auf der Plattform "X" (vormals Twitter) ein Video aufgeschaltet. Der Ratschlag: Das Licht brennen lassen, wenn man das Haus verlässt.

Erfahrungsgemäss steigt gemäss einer Mitteilung des Zentralschweizer Polizeikorps die Zahl der Einbruchsdelikte, sobald die Dunkelheit früher einsetzt. Das wäre jetzt also der Fall. Die Zentralschweizer Polizeikorps führen auch in diesem Jahr zusammen mit anderen Polizeikonkordaten eine gezielte Aktion gegen Dämmerungseinbrüche durch. Mit dem «Nationalen Tag des Einbruchschutzes» am Montag, 30. Oktober, startet die Präventionsaktion «Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbruch».

Bis Ende Februar 2024 wird die Polizei insbesondere in den Abendstunden verstärkt in Wohnquartieren präsent sein und die Fahndung nach Straftätern intensivieren. «Die Bevölkerung wird aufgerufen, bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort den Polizeinotruf 117 zu wählen», so das Zentralschweizer Polizeikorps.

Die Tipps der Polizei

Einbrecher können Ihnen auffallen, wenn Sie Augen und Ohren offenhalten. Melden Sie der Polizei umgehend verdächtige Wahrnehmungen wie:
• Unbekannte Personen, die in Ihrem Quartier herumstreifen.
• Unbekannte Fahrzeuge, die «suchend» durch das Quartier fahren.
• Geräusche, wie das Klirren von Fensterscheiben oder Splittern von Holz.

Schon einfache Massnahmen können das Einbruchrisiko reduzieren. Beim Verlassen des Hauses gilt zudem:
• Haus- und Wohnungstüren immer abschliessen.
• Fenster, Balkon- und Terrassentüren schliessen.
• Gekippte Fensterflügel schliessen.
• Keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit geben.
• Bei längerer Abwesenheit Ihre Nachbarn informieren.

Mit individuellen Schutzmassnahmen kann man sich zusätzlich gegen Einbruch schützen. Die Polizei bietet dazu kostenlose, massgeschneiderte Einbruchschutzberatungen an. Weitere
Informationen zum Thema Einbruchschutz auf den folgenden Internetseiten: www.skppsc.ch und www.sicheres-wohnen-schweiz.ch

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