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Mythengebiet

Wanderweg nach Zwüschet-Mythen saniert

Der beliebte Bergwanderweg im Mythengebiet wurde auf Vordermann gebracht.
Sie freuen sich über das gelungene Werk: Marcel von Euw, Jürg Lacher, Benno Baumann und Sepp Grüter (von links).Bilder: PD
So sieht der innert rund zehn Wochen erneuerte Weg aus.

Der Zwüschet-Mythen-Weg ist ein Bergwanderweg von kommunaler Bedeutung, das heisst, grundsätzlich ist die Gemeinde für der Unterhalt zuständig. Dieser Weg vom Güntrigs auf die Zwüschet-Mythen-Weid wurde vor rund 14 Jahren saniert, doch Wind und Wetter sowie der Sturm «Burglind» setzten ihm arg zu.

So machte sich der regional bekannte Wegbauer Jürg Lacher mit seinen Kollegen Sepp Grüter, Beat Isenschmid und Hans Peter Hauri im Auftrag der Gemeinde Schwyz daran, den ganzen Weg von Grund auf zu erneuern.

Die morschen Fichtenholztritte im unteren und die giftigen Eisenbahnschwellen im oberen Wegteil wurden durch Tritte aus Eichenholz ersetzt.

Ein Grossteil der bisherigen Steintritte wurde neu ausgerichtet. In der Mitte der Strecke wurde die Ruhebank ersetzt. Von dort aus geniesst man eine herrliche Aussicht auf den Schwyzer Talboden und das Rigi­gebiet.

«In beiden Richtungen ein ‹ringgängiger› Bergweg»

Vergangener Mittwoch wurde der Weg nun offiziell von den Gemeindebehörden und der Grundeigentümerin Genossame Schwyz abgenommen. Der Gemeindevertreter Benno Baumann zeigte sich hocherfreut über das vollendete Werk: «Selbstverständlich freut es uns auch, dass die Kosten der Sanierung einiges unter dem Budget abgerechnet werden können», schmunzelte er.

Auch der Vertreter der Genossame Schwyz, Verwalter Marcel von Euw, ist vom Weg äusserst begeistert: «Aus dem recht ansteigenden Bergweg haben die Wegbauer einen ‹ringgängigen› Wanderweg gemacht. Er ist unglaublich bequem zu gehen, sowohl hinauf wie hinunter. Man sieht, dass sich der Wegchef in Trittverhältnissen und in der Wegbautechnik bestens auskennt.

Es bleibt zu hoffen, dass es die Natur mit dem massiven Weg zukünftig etwas besser meint als die vergangenen Jahre.» Gemäss Jürg Lacher werden er und seine Mannen in den kommenden Jahren weiterhin für allfälligen Unterhalt sorgen. (pd)

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