An der Rettungsübung am Samstagmorgen beteiligten sich unter anderem Angehörige der Stützpunkt-Feuerwehr Küssnacht, des Rettungsdiensts Küssnacht und der Kantonspolizei Schwyz. Moderne Technik half beim Einsatz. Man kam etwa mit einem funkgesteuerten Löschroboter auf den Platz. Er kann mit seinem Sprühnebel rasch eine Unfallstelle kühlen.
Positiv überrascht hat der Einsatz des Löschroboters. Er kann in Bereiche vordringen, die für Einsatzkräfte zu gefährlich wären. «Es war definitiv die richtige Anschaffung», so Martin Arnet. Der LUF60 kann als Hochleistungslüfter den Tunnel von Rauch befreien oder mit Sprühnebel den Brandort wirkungsvoll kühlen.
Im Übungsszenario ging man von einem schweren Verkehrsunfall mit einem Linienbus mitten im Tunnel aus. Der Schwyzer Sicherheitsdirektor Herbert Huwiler war beeindruckt von der Arbeit der Blaulicht-Organisationen: «Die meisten liegen jetzt noch im Bett und ihr arbeitet für Land und Leute. Besten Dank euch allen.» gh
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