Muotathal

Nach erschossenem Lama: Tierschützer fordern ein Verbot der Hobbyjagd

Nach dem versehentlichen Abschuss eines Lamas im Muotathal fordert die Tierrechtsorganisation Peta ein Verbot der Hobbyjagd. Juristisch gilt der Abschuss eines Lamas wie auch jener eines Pferdes vor drei Wochen im Oberengadin nicht als Fehlabschuss.
Ein Lama bewacht eine Schafherde im Kanton Uri: Ein Jäger im Muotathal verwechselte ein Lama mit einem Hirsch und erschoss das Schutztier versehentlich. Er ist sein Jagdpatent los. (Themenbild)
Foto: KEYSTONE/URS FLUEELER
Gerade Hobbyjäger würden zuweilen vorschnell abdrücken, kritisierte die Tierrechtsorganisation Peta am Freitag in einer Mitteilung. Ein Verbot der Hobbyjagd in der Schweiz sei "überfällig".

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