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Goldau–Schwyz

Zwei Verletzte nach Auffahrunfall auf der A4

Auf der Autobahn von Goldau nach Seewen hat sich am Dienstagnachmittag im Feierabendverkehr ein Unfall ereignet. Es gab nach einem Auffahrunfall zwei Verletzte.
Bis zum Anschluss Goldau gab es eine Blechkolonne (Stand 17.45 Uhr).
Bild: Google Maps
Der Stau von der Bernerhöhe aus gesehen.
Bild: Webcam AfBN

Die Kollision ereignete sich kurz nach 17 Uhr im Bereich des frischen Wildübergangs, Fahrtrichtung Süden. Es war zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Fahrzeugen gekommen. Die Polizei und zwei Ambulanzen waren vor Ort. Zwei Beteiligte mussten durch den Rettungsdienst vor Ort medizinisch erstversorgt werden.

Eine Person wurde notfallmässig ins Spital überführt, ein zweiter Patient ebenfalls hospitalisiert. Die Autobahn musste nicht gesperrt werden. Ab 18 Uhr löste sich der Stau langsam auf, der zwischenzeitlich bis zurück zum Anschluss Goldau gereicht hatte.

Weitere Kollision auf einer Nationalstrasse

Schon in der Nacht auf Dienstag ist auf der Autostrasse N13 in Cazis ein Automobilist mehrmals mit Leitplanken kollidiert. Durch den Verkehrsunfall wurde der Lenker leicht verletzt. Der 51-jährige Automobilist fuhr gegen 0.30 Uhr von Thusis kommend über die Nordspur der Autostrasse N13 in Richtung Chur. Kurz nach dem Anschluss Thusis Nord kollidierte das Auto mehrmals mit der Mittelleitplanke sowie mit der Leitplanke am rechten Fahrbahnrand. Nach rund dreihundert Metern kam das Fahrzeug total beschädigt auf der Überholspur zum Stillstand. Der Lenker erlitt durch die Kollisionen leichte Verletzungen und wurde zu weiteren medizinischen Massnahmen durch ein Ambulanzteam der Rettung Mittelbünden ins Spital nach Thusis gebracht. Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Graubünden abgeklärt.

Alkoholisiert und ohne Führerausweis verursachte eine Automobilistin derweil am Vorabend bei Hottwil eine heftige Frontalkollision. Beide Beteiligten wurden leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich am Montag, 10. Januar 2022, um 17.20 Uhr auf der Ausserortsstrecke zwischen Hottwil und Wil. In einem Mitsubishi war eine 42-jährige Frau in Richtung Wil unterwegs, als sie auf die Gegenfahrbahn geriet. Dabei kollidierte sie frontal mit einem entgegenkommenden Mercedes.

Die Strassenrettung der Feuerwehr musste die 42-Jährige aus ihrem demolierten Wagen bergen. Da der Verdacht auf schwere Verletzungen bestand, forderte die Ambulanz einen Rettungshelikopter an. Dieser flog die Frau ins Spital. Dieses konnte sie noch am Abend wieder verlassen. Hingegen zeigte sich, dass sie mit Führerausweisentzug belegt war und unter Alkoholeinfluss stand. Daher ordnete die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg eine Blutprobe an.

Eine Ambulanz brachte die Lenkerin des anderen Wagens zur näheren Untersuchung ins Spital. An beiden Autos entstand Totalschaden. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die Strasse bis gegen 20 Uhr gesperrt. Die Feuerwehr leitete den Verkehr örtlich um. gh

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