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Interview

Blanca Imboden erinnert sich an ihre Lagerzeit

Die Schwyzer Autorin Blanca Imboden erinnert sich zurück an zu lange Lager-Wanderungen und leidenschaftliches Kontrabass-Spiel. Und sie ist froh, dass damals noch nicht alles gefilmt wurde.
Blanca Imboden früher im Jugendorchesterlager und heute. (Bilder: PD)
Blanca Imboden mit dem Kontrabass im Jugendorchesterlager. (Bild: PD)

 

Interview: Simon Mathis

An welches Lager erinnern Sie sich besonders gerne zurück?

Ich liebte die Blauringlager alle. Die Jugendorchesterlager fand ich aber noch schöner, weil ich mich da jeden Tag mit Musik beschäftigen konnte. Ich spielte damals Kontrabass und übte, bis ich Blasen an den Fingern hatte.

Welches Ereignis aus einem Lager wird für Sie unvergesslich bleiben?

Da war ein Skilager, in dem ich am Unterhaltungsabend als Operettensängerin aufgetreten bin. Heutzutage gäbe es davon ein Video auf YouTube. Gut, dass damals nicht gefilmt wurde.

Was würden Sie lieber vergessen?

Die langen Wanderungen in den Blauringlagern habe ich gehasst.

Welche Rolle spielten Sie während des Lagers?

Ich war die mit der grossen Klappe, die den Leitern auf die Nerven ging.

Haben Sie Ihre Eltern vermisst?

Ich hatte kein Heimweh. Ich schrieb Postkarten.

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