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Seewen

Retter spielen schweren Unfall durch

Damit im Ernstfall alles klappt, wird die Zusammenarbeit der Rettungskräfte regelmässig geübt. An einer Grossübung in Seewen ging man am Donnerstagabend von einem Verkehrsunfall mit fünf Verletzten aus. Bei der Brandbekämpfung gabs eine Premiere.
Die Übung fand vor dem Areal des Feuerwehr- und Zivilschutz-Ausbildungszentrums auf der Seewernstrasse statt.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Wieviele Verletzte? In einer ersten Phase müssen sich die Rettungskräfte eine Übersicht verschaffen.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Vor der eigentlichen Rettung wird der Verletzungsgrad jedes Patienten beurteilt.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Dieser Lenker hat unter anderem Gesichtsverletzungen.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Zwei Passagiere müssen aus diesem Kleinbus befreit werden.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Zur schonendend Bergung setzen die Rettungskräfte auch ein Rettungsbrett ein.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Um den Lenker dieses Wagens bergen zu können, trennte man das Auto auf der Fahrerseite auf.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Beim Einweisen der Einsatzfahrzeuge ist Organisation gefragt.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Mit Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug bekämpfen Feuerwehrleute den Autobrand.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Das Elektroauto beginnt immer wieder zu brennen.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Medizinische Erstversorgung auf dem Unfall- beziehungsweise Übungsplatz.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Rauch dringt aus einem Gebäude: Ein Atemschutztrupp macht sich bereit.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Der Hubretter wird in Stellung gebracht.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz

Um die 90 Angehörige der Feuerwehr Stützpunkt Schwyz, des Rettungsdiensts Schwyz, des Sanitäts-Ersteinsatzelements und der Kantonspolizei Schwyz waren am Donnerstagabend für eine gemeinsame Grossübung auf dem Platz.

Man spielte realitätsnah das Szenario eines schweren Verkehrsunfalls auf der Seewernstrasse durch: Fünf Verletzte, ein Todesopfer, ein brennendes Fahrzeug samt einem Gebäudebrand.

Wie immer ging es darum sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit innerhalb des Rettungsdreiecks von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr sauber funktioniert. Solche Übungen schaffen auch die wichtigen persönlichen Kontakte, die im Ernstfall Gold wert sind.

Erstmals beübte die Feuerwehr die Bekämpfung eines brennenden Elektroautos auf dem Unfallplatz. Das stellt eine neue Herauforderung dar. Elektrofahrzeuge müssen über längere Zeit gekühlt werden, die Batterien können jederzeit wieder Feuer fangen. gh

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