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Schwyz

Schüler bewunderten das olympische Feuer

Schülerinnen und Schüler der Bezirksschulen Schwyz konnten das Feuer aus nächster Nähe sehen. Die Snowboarderin Elena Schütz, der Para-Skirennfahrer Thomas Pfyl, die beiden ehemaligen Skirennfahrer Franz Heinzer und Urs Kälin und der ehemalige Bobpilot Martin Annen trugen die Fackel zur Schale und entzündeten darin das Feuer.
Die Schüler konnten die Flamme von ganz nah sehen. Bild: Lea Langenegger
Bevor die Sportler das Feuer entzündeten, wurde über die Olympischen Jugend-Winterspiele informiert. Bild: Lea Langenegger

Lea Langenegger

Am Freitag wurde das olympische Feuer auf der Hofmatt in Schwyz von rund 800 Schülerinnen und Schülern der Bezirksschulen Schwyz in Empfang genommen. «Wir sind stolz, die olympische Fackel in Schwyz zu haben», freute sich Schulpräsident Peter Geisser. Im Hinblick auf die Olympischen Jugend-Winterspiele in Lausanne im Januar begrüsst die Schweiz zum ersten Mal seit 1948 wieder das olympische Feuer.

«Die olympischen Werte Höchstleistung, Freundschaft und Respekt sind auch im Alltag wichtig», betonte Lars Reichlin, Leiter der Abteilung Sport des Kantons Schwyz, in seiner Rede vor den Schülern.

«Die olympischen Werte nach aussen tragen»

Dann war der grosse Moment da: Die Snowboarderin Elena Schütz, der Para-Skirennfahrer Thomas Pfyl, die beiden ehemaligen Skirennfahrer Franz Heinzer und Urs Kälin und der ehemalige Bobpilot Martin Annen trugen die Fackel zur Schale und entzündeten darin das Feuer.

«Es war sehr speziell für mich. Ich habe das olympische Feuer noch nie gesehen», freut sich Schüler Franco Küttel. Anwesend an der Veranstaltung war auch das Maskottchen der Olympischen Jugend-Winterspiele. Sein Name ist Yodli, und es wurde von Studenten der Westschweizer Fachhochschule für Gestaltung und Kommunikation kreiert.

Das olympische Feuer wurde am 17. September in Athen entzündet, kam mit dem Flugzeug in die Schweiz und ist seither unterwegs. «Für uns ist das eine super Gelegenheit, die olympischen Werte nach aussen zu tragen», berichtete Reto Loser, Wertevermittler Swiss Olympic.

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