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Seewen

64-jähriger Lenker stirbt in der Seewern

Tragischer Verkehrsunfall in Unterseewen. Ein Lenker gerät in der eiskalten Nacht auf der Seewernstrasse von der Fahrbahn und stürzt in den Bach. Der 64-Jährige wird erst am Morgen entdeckt.
Der Wagen wurde beim Aufprall in die Brückenmauer massiv beschädigt.
Bild: Kapo Schwyz
Der Wagen geriet rechts von der Strasse.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Das Fahrzeug wurde fachgerecht gesichert.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Ansicht von oben: Ausgangs einer leichten Linkskurve fuhr der Wagen geradeaus.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz

Laut dem Schwyzer Polizeisprecher Stephan Grieder geht man nach ersten Erkenntnissen von einem Selbstunfall aus, Dritteinwirkung kann wohl ausgeschlossen werden. Der 64-jährige Fahrer war auf der Seewernstrasse unterwegs von Unterseewen Richtung Ibach. Ausgangs einer leichten Linkskurve kam der Wagen rechts von der Strasse ab.

Das Auto prallte auf der Höhe der Baustelle Logistikzentrum den Spuren nach zuerst heftig in eine Brückenmauer, stürzte in den Bach und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Zusammen mit privaten Helfern, Rettungsdienst und Feuerwehr konnte der Fahrer zur Brücke hinauf und in den Rettungswagen gebracht werden. Für den Lenker kam trotz Reanimationsversuchen jede Hilfe zu spät.

Die Rettungskräfte rückten am Samstagmorgen nach 8.30 Uhr aus. Die Seewernstrasse war bis am späteren Vormittag gesperrt. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um.

Auf dem Auto hatte bereits etwas Schnee angesetzt, als es entdeckt worden war. Der Mann war im Verlauf der Nacht bei Minustemperaturen verunglückt, erst im Morgenlicht wurde das Fahrzeug von Passanten entdeckt. Die Todesursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. gh

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