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Schwyz

Im Kanton arbeiten rund 370 Grenzgänger

Schwyz ist alles andere als ein typischer Grenzgängerkanton. Die Grenzgängerstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) liefert quartalsweise Informationen zur Zahl der in der Schweiz erwerbstätigen ausländischen Grenzgänger und zu deren wichtigsten Merkmalen.
Im Kanton Schwyz arbeiten etliche Grenzgänger aus Deutschland. Bild: Keystone

Im vierten Quartal 2019 waren demnach im Kanton Schwyz 373 Grenzgänger beschäftigt. Davon kamen 181 aus Deutschland, je 37 aus Frankreich und Italien und 28 aus Österreich. Der Rest entfällt auf diverse Länder. 

Die grösste Zahl arbeitet im Tertiärsektor. Besonders viele, nämlich 71 Personen, werden dem Bereich «Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen» zugeordnet, weitere 50 Personen finden sich im Bereich «Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen».

Somit ist es nicht verwunderlich, dass mit Abstand am meisten Grenzgänger in der Gemeinde Freienbach ihr Auskommen finden – 118 Personen hatten dort im vierten Quartal 2019 ihren Arbeitsort. Weitere 88 Personen arbeiteten in Wollerau, 30 in Feusisberg. 236 der 373 Grenzgänger entfielen damit auf die drei Höfner Gemeinden. Ausser in Vorderthal und Innerthal stösst man aber in jeder Gemeinde von Ausserschwyz auf Grenzgänger.

In Innerschwyz hat Schwyz die meisten Grenzgänger

In den Innerschwyzer Gemeinden verzeichnet Schwyz mit 17 am meisten Grenzgänger. Dann folgt der Bezirk Küssnacht, in dem 15 ausländische Grenzgänger arbeiten. Die Innerschwyzer Gemeinden Alpthal, Illgau, Lauerz, Muotathal, Oberiberg und Riemenstalden verzeichnen gar keine Grenzgänger. (dko/red)

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