Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) gab am Mittwoch für den Stoos und Teile von Schwyz die zweithöchste Lawinenstufe (4) an. «Mit dem ergiebigen Schneefall und dem anhaltend starken Nordwestwind entstehen besonders am Alpennordhang und in Nordbünden grosse, störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese werden auf eine teils ungünstige Schneeoberfläche abgelagert. Spontane Lawinen sind zu erwarten», hiess es im Lawinenbulletin. Es ist also abseits der Pisten sehr hohe Vorsicht geboten.
Inzwischen wurde unser Gebiet auf Gefahrenstufe 3 zurückgestuft. Das bedeutet aber immer noch «erhebliche Gefahr». An sehr steilen Grashängen unterhalb von rund 1800 Metern seien laut SLF «kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich». Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden. red
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