Aufgrund des trockenen Klimas gelangten weniger Keime ins Trinkwasser, heisst es im am Montag veröffentlichten Jahresbericht des Laboratoriums der Urkantone Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden. Einige Bakterien konnten vor allem in Quellwasser oder Rohwasser vor der Aufbereitung nachgewiesen werden. Entkeimungsanlagen eliminierten die Verunreinigungen aber, so dass den Konsumenten im Leitungsnetz einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung stand.
Grundsätzlich stellte das Laboratorium auch eine gute Badewasserqualität fest. Von insgesamt 535 Proben aus Hallen- und Freibädern mussten 137 Proben bemängelt werden - etwa gleich viele wie im Vorjahr. Hauptsächlich wegen zu hoher Dosierung der Desinfektionsmittel, zu hoher Werte von Harnstoff sowie mikrobiologische Verunreinigungen.
Neben dem Badewasser wurde auch die Umgebungshygiene der Bäder beurteilt. Die Beanstandungsquote betrug 30 Prozent. Dabei war die Selbstkontrolle häufig ungenügend. sda
Die Details am Dienstag im «Boten»
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