Im vergangenen Dezember erschütterten mehrere spürbare Erdstösse die Region. Sie hatten ihr
Epizentrum direkt im Hölloch im Muotatal und waren aussergewöhnlich nahe an der Oberfläche.
Ein Untersuchungsbericht zeichnet nun die Folgen dieser Erschütterungen auf: Grosse Steine lösten sich von der Höhlendecke. Forscher wissen um das Risiko, doch seither «läuft die Gefahr im Hinterkopf mit», sagt Roman Betschart, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Höllochforschung (AGH). Eine Computer-Animation der AGH zeigt, wo es genau im Höhlensystem zu den Erdstössen gekommen ist. red
Bericht und Bilder am Donnerstag im «Boten»
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