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Einsiedeln

Darum ist die «Braui» auf Rekordkurs

Die Einsiedler Bierbrauerei hat im vergangenen Jahr 7 Prozent mehr Einsiedler Biere verkauft, mehr als je zuvor. Sie profitiert von einem nationalen Trend.
Ein Spitzenjahr für die Brauerei in Einsiedeln.
Bild: PD

Der Bierabsatz in der Schweiz stagniert. 2019 wurde mengenmässig gleich viel Bier getrunken wie im Jahr zuvor. Es ist also ein grosser Erfolg und spricht für die Bekömmlichkeit der verschiedenen Einsiedler Biere, dass im 2019 gesamthaft 155 000 Liter mehr Einsiedler Bier verkauft wurde als noch im Jahr zuvor.

Ingesamt hat die Brauerei Rosengarten, im Dorf liebevoll «Braui» genannt, im Jahr 2019 2,3 Millionen Liter abgesetzt – neuer Rekord. Mit einem Anteil von mehr als 70 Prozent ist das Einsiedler Lager das meistgetrunkene Bier, gefolgt vom Einsiedler Spezial (10 Prozent) und dem Spezialitätenbier Maisgold (7 Prozent).

Überdurchschnittlich war auch die Nachfrage nach dem Einsiedler Alpenbier naturtrüb, das nach den strengen Bioknospen-Richtlinien hergestellt wird. Das Heubier «äs Gäächs», das Dinkel und das obergärige Einsiedler Weizen sowie das Schwyzer-Bockbier haben einen Anteil vom Gesamtbierausstoss von je 2 Prozent. Alle diese Bierspezialitäten entwickeln sich in den Augen der Brauerei sehr positiv, das Interesse am Einsiedler Bier ist nach wie vor gross.

Neu bietet die Brauerei Rosengarten auch ein Einsiedler alkoholfrei und ein Einsiedler Radler an. In der Schweiz gibt es mittlerweile mehr als 1000 Braustätten. Die Nachfrage nach regionalem Bier ist ungebrochen. Von diesem Trend profitiert auch die Brauerei Rosengarten Einsiedeln. asz

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