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Chilbischwinget Alpthal

Christian Schuler verzichtet auf Unspunnen

Die Saison war für Spitzenschwinger Christian Schuler nach einer Verletzung eigentlich vorbei. Aber der Rothenthurmer gab am Chilbischwinget in Alpthal ein Comeback. Danach hat Schuler entschieden: Er wird nicht am Unspunnen-Schwinget teilnehmen.
Christian Schuler wird im zweiten Gang von Andreas Höfliger bezwungen.
Bild: René Hensler, Bote der Urschweiz
Beim Chilbischwinget Einsiedeln, das heuer in Alpthal durchgeführt wird, führten zur Halbzeit Altmeister Martin Grab und Adrian Steinauer mit je drei Siegen. Zugpferd Christian Schuler hat wie angedeutet sein Comeback gegeben. Um den Sieg wird er heute aber nicht schwingen.

Mit grosser Spannung hat man Schulers Comeback erwartet. Der 29-Jährige hat sich Anfang Mai am Ob- und Nidwaldner in Beckenried am Knie verletzt und sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Danach gab der Rothenthurmer sein vorzeitiges Saisonende bekannt.

Nach einer Spezialbehandlung in Salzburg verlief der Heilungsprozess schneller als erwartet. Nun schien das Band so gut zusammengewachsen, dass der Marketingfachmann nach einer vierzehnwöchigen Verletzungspause sein Comeback am Samstag am Chilbischwinget in Alpthal gab. 

Christian Schuler ging es in Alpthal vorsichtig an. Im ersten Gang stellte er gegen Marco Fankhauser.

Später wurde Schuler von Andreas Höfliger bezwungen.
Nach seinem Testlauf am Chilbischwinget informiert Christian Schuler darüber, dass das Knie zwar hält, aber er mit den Automatismen im Ablauf noch nicht zufrieden ist: «Es benötigt noch Zeit.» Er verzichtet daher auf das Unspunnen-Schwinget, das am 26. und 27. August in Interlaken stattfinden wird. red
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