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Tierpark Goldau

Badespass trotz Eiseskälte

Winterschwimmen – nur etwas für Hartgesottene? Dieser Meinung sind die Fischotter im Natur- und Tierpark Goldau definitiv nicht.
Besuch bei den Fischottern im Tierpark Goldau.
Bild: Facebook

Den Fischottern im Natur- und Tierpark scheint das Bad im eiskalten Nass Spass zu machen. «Ihr dichtes Fell ist wasserfest und hält den Körper warm. So tollen die beiden auch bei diesen eisigen Temperaturen im Wasser herum», schreiben die Parkverantwortlichen auf Facebook. 

Während einige Tiere den Winter so richtig zu geniessen scheinen, haben sich andere schon längst in die Winterruhe verabschiedet. So verbrachte die syrische Braunbärin Laila ihren 30. Geburtstag in der Winterruhe.

Laila ist nicht die erste Bärin im Natur- und Tierpark Goldau, die ein stattliches Alter erreicht. Die älteste Bärin von Goldau ist zugleich auch die Neueste: Im Oktober 2018 zog sie vom Zoo Münster nach Goldau, wo sie sich sehr gut eingelebt hat. Auch ihre Nachbarin, die Bärin Evi, ist nicht mehr die Jüngste. Mit Jahrgang 1992 bringt auch sie ein stolzes Alter mit sich.

Die tierisch alten Herren

Die beiden Braunbärdamen sind aber bei weitem nicht die einzigen Tiere im Natur- und Tierpark Goldau, die auffallend alt sind: Der bekannteste Rekordhalter dürfte der Wisent Wumbro sein. Mittlerweile 21 Jahre und 3 Monate zählt der beachtliche Stier. Damit ist er der älteste Wisentstier im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm.

Aber auch weniger prominente Tiere gehören zum «Altersheim»: Ein Coscorobaschwan, der am Blauweiher zu Hause ist, erreichte anfangs Januar das 28. Lebensjahr. Und auch die Paarhufer sind nicht mehr alle die Jüngsten. So ist ein Alpensteinbock der Goldauer Population knappe 16 Jahre und eine Gämse 17.5 Jahre alt.(pd/ip)

 

 

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